„Wir sind die Rosinskis“ – erfolgreiche Premiere beim Filmfest Hamburg, nominiert für den Produzentenpreis

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v.l.: Roman "Romano" Geike, Emma Bading, David Bredin Superofficial, Charlotte S. Alten, Johannes Rotter, Milan Peschel, Tilman Döbler, Regisseur David Gruschka, Nellie Thalbach, Katharina Thalbach, Vincent Krüger und Daniel Krauss

© Filmfest Hamburg/Martin Kunze

© Filmfest Hamburg/Martin Kunze

Hamburg – Die Sozialkomödie “Wir sind die Rosinskis“ hat beim Filmfest Hamburg Premiere gefeiert und ist dort auch für den Produzentenpreis nominiert. Bei der Premiere dabei waren Schauspieler, Regisseur und Produzenten. Der Film hat die Sektion 16:9 eröffnet.

Kein Geld in der Tasche, aber das Herz am rechten Fleck: am Freitag, dem 04. November um 20.15 Uhr, schickt Das Erste mit „Wir sind die Rosinskis“ (Produzenten: Sven Sund und Jan Richard Schuster/ Saxonia Media) die schrecklich nette Familie Rosinski ins Rennen um ein Stück vom kleinen Glück.

Erstmals standen die Theater- und Fernsehschauspielerinnen Katharina, Anna und Nellie Thalbach für einen Film gemeinsam vor der Kamera. David Gruschka, ausgezeichnet mit dem Max-Ophüls-Preis 2014, inszenierte mit der ARD Degeto-Komödie seinen ersten Langfilm. An der Seite der drei Thalbach-Frauen geben Milan Peschel und Vincent Krüger völlig schmerzfrei die ebenso einfältigen wie soften "besseren Hälften" ihrer starken Frauen. Diese schließt man genauso ins Herz wie Frankfurt an der Oder, das an das Berlin der wilden 1990er Jahre erinnert. Außerdem standen u.a. Tilman Döbler, Emma Bading, Daniel Krauss und Patricio Weidemann vor der Kamera von Jalaludin Trautmann.

Zum Inhalt:
Drei Kinder und ein Nichtsnutz als Mann – Peggy Rosinski (Anna Thalbach) muss ihr Leben fast im Alleingang stemmen. Für wenig Geld malocht sie in einer Großreinigung. Weil ihr "Fels in der Brandung" Torben (Milan Peschel) seit Monaten ohne Job ist, reicht es vorne und hinten nicht mehr. Lauter unbezahlte Rechnungen, sogar die Zwangsräumung des kunterbunten Häuschens droht, denn auf dem Amt sitzt ein fieser Sachbearbeiter (Daniel Krauss), der die lebensfrohe Frau gewaltig auf dem Kieker hat. Klein beigeben kommt für Peggy allerdings auf keinen Fall in Frage. Genauso wenig wie ein krummes Ding, das ihre Mutter Angelika (Katharina Thalbach) drehen möchte. Diese taucht nach langer Abwesenheit mal wieder auf und möchte, dass Schwiegersohn Torben bei einer nächtlichen Lieferung von Traktoren nach Polen aushilft. Natürlich leicht verdientes Geld, natürlich total legal.

In letzter Sekunde haut ihn Peggy, die ihre Pappenheimer bestens kennt, aus der Sache raus und beschließt: Ab sofort ist Oma für die ganze Familie gestorben! Leider halten gute Vorsätze bei den Rosinskis nur kurz. Schon am nächsten Tag sackt die listige Seniorin alle für eine feucht-fröhliche Grilltour ein, während Peggy auf der Arbeit die nächste Hiobsbotschaft erfährt. Jetzt steht ihr das Wasser wirklich bis zum Hals! Deshalb die Mafiosi-Oma, die unterdessen das nächste doppelbödige Geschäft mit ihrer tussigen, aber ebenfalls sehr geschäftstüchtigen Enkelin Angelique (Nellie Thalbach) und deren Freund Devid (Vincent Krüger) einfädelt, um Hilfe bitten? Da müsste noch viel mehr schiefgehen!

„Wir sind die Rosinskis“ läuft im Rahmen der ARD-Themenwoche 2016 „Zukunft der Arbeit“ am 4.11.2016 um 20.15 Uhr im Ersten und ist eine Produktion der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Producer ist Daniel Krauss. Das Drehbuch stammt von den Autoren Anika Soisson und Johannes Rotter nach einer Idee von Daniel Krauss und Anika Soisson. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis und Sascha Schwingel (ARD Degeto).

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