"In aller Freundschaft": starke Jubiläums-Quoten und neue Hauptrolle
Leipzig – Mehr als 5,5 Millionen Menschen haben am Dienstagabend die 800. Folge der Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ eingeschaltet. Der Marktanteil des von der Saxonia Media produzierten TV-Dauerbrenners betrug 17,4 Prozent im Gesamtpublikum.
Produzent Joke Kromschröder: „Nach 800 Folgen eine so treue und engagierte Zuschauergemeinde zu haben, ist alles andere als selbstverständlich. Es ist ein riesen Privileg, Geschichten erzählen zu dürfen, die das Publikum immer noch mit großer Begeisterung annimmt. Dies ist uns Ansporn für die nächsten 800 Folgen. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen vor und hinter der Kamera.“
„In aller Freundschaft“ ging erstmals am 26. Oktober 1998 auf Sendung. Die 800 Folgen rund um die fiktive „Sachsenklinik“ in Leipzig entstanden über die Jahre an knapp 4.200 Drehtagen. Zu den zentralen Hauptrollen gehören seit der ersten Stunde Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) und Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) sowie später auch Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann). Neben dem 15- bis 18-köpfigen Stamm-Ensemble wurden über die vergangenen knapp 20 Jahre nahezu 40.000 Komparsenrollen besetzt, 2.400 Gastrollen „besuchten“ das Klinikum. 12.800 OP-Masken wurden angefertigt, 440 Liter Kunstblut sind geflossen, 43 Serientote waren zu beklagen, 1.550 Krankheitsbilder wurden erstellt und 1.265 Operationen durchgeführt.
In der Jubiläumsfolge entscheidet die bisherige Chefärztin etwas kürzer zu treten und den Chefarztposten abzugeben. Bereits ab Folge 801 folgt auf sie Julian Weigend als Chefarzt Dr. Kai Hoffmann. Mit den Dreharbeiten hat Weigend bereits im Oktober 2017 begonnen:
"Ich bin begeistert von der Betreuung am Set. Wir werden von Fachkräften detailliert zu medizinischen Handgriffen geschult. Das ist ein ganz entscheidender und enorm wichtiger Faktor um die Rolle des Chefarztes souverän, authentisch und sicher zu spielen."